Ehrenamtliche Mitarbeiter des Vereins Antoniushilfe
Reiner Wettcke
Geb.Dt. 14.07.1963 in Karlsruhe - RK.verheiratet mit Cornelia Wettcke 4 Kinder
Gründer und 1. Vorsitzender des Vereins ANTONIUSHILFE
Meine Aufgabe als Gründer des Vereins, sehe ich in erster Linie als "Arbeiter im Weinberg des Herrn". Mein Glaube an Jesus Christus ist die Basis und die Triebfeder meines Handels. Ich bin mehr im Hintergrund, auch wenn es von Zeit zu Zeit notwendig ist nach vorne zu treten. Die Steuerung einer Firma oder auch eines Vereins ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, wenngleich mir sehr bewusst ist, dass die wesentliche Arbeit "an der Front" geleistet wird. Das ist die Arbeit mit und für die Menschen vor Ort; leider ist mir das nicht vergönnt, aber ich versuche mein Möglichstes, um den Menschen und besonders den betroffenen Kindern auf meine Weise zu helfen. Dieses geschieht vor allem dadurch, dass ich auf die Not der Kinder aufmerksam mache.
Von Berufs wegen, bin ich seit 25 Jahren Leiter für Heilfastenkuren. Auch hier versuche ich Menschen zu helfen, wenngleich dies auf einer anderen Ebne geschieht, nämlich in der Vermittlung eines der Gesundheit des Menschen dienlichen Lebensstils. Diese Aufgabe lässt mich folglich mit vielen Menschen in Kontakt kommen und gibt mir die Gelegenheit, auch hier für den Verein zu wirken. Eines meiner Lieblingszitate stammt von Erich Kästner, der einmal sagte: " Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!" In diesem Sinne möchte ich handeln, aber nicht um des Tuns willen, sondern um Gottes Willen zu erfüllen. Ich hoffe, dass meine Arbeit hierzu ein kleiner Beitrag sein kann.
Anthony Javed
Ich selbst bin Anthony Javed, 27 Jahre alt. Ich wurde in einer katholischen Familie am 09.09.1993 in Lahore geboren. Pater Andrew Francis gab mir den Namen Anthony nach meiner Geburt. Pater Andrew Francis (der später Bischof wurde) übergab mich am Schrein der Heiligen Mutter Maria in Mariamabad. Pater Andrew Francis pflegte mir bei meinen Ausbildungskosten zu helfen. Deshalb fragte er mich eines Tages, als ich bei ihm zu Hause saß, nach meiner Leidenschaft und Entschlossenheit und was ich in der Zukunft werden wolle. Ich ließ ihn wissen, dass ich an der Seite der Menschen stehen möchte, die für Gerechtigkeit kämpfen, dass ich die Stimme der hilflosen Menschen werden wollte, die aus der Gemeinschaft herausgefallen sind, ohne dies verschuldet zu haben. Ich sagte ihm dass ich ein Anwalt werden wollte und er unterstützte mich auf jede erdenkliche Weise.
Und vom ersten Tag an, als Bischof Andrew Francis begann, sich für die Verbesserung von Waisenkindern einzusetzen, schloss ich mich ihm bei dieser humanitären Arbeit an. Außerdem baute er eine Organisation namens St. Anthony Foundation auf. Er inspirierte mich sehr für mein ganzes Leben, sein Enthusiasmus, seine Leidenschaft und Entschlossenheit sprang auf mich über wie ein Funke. Als er am Sterbebett lag, bat er mich, seine Mission auch nach seinem Tod fortzusetzen. Ich versprach ihm, sie fortzusetzen und mehr und mehr in diesem humanitären Engagement zu wachsen. Ich bin überzeugt, seine Mission wird niemals aufhören, für die ich mich um jeden Preis einsetzen werde.
Sajal Emmanuel
Ich bin Sajal D/O Emmanuel Fabian. Ich war die vierte Tochter in meiner Familie. Ich bin in einer katholischen Familie geboren und aufgewachsen und bin als Messdienerin in die Kirche eingetreten. Mein Pfarrer und andere Väter und Schwestern lieben mich sehr und sie nahmen mich bei ihren Besuchen bei den Ärmsten mit, bei denen ich sah, wie sie sich für die Verbesserung der Lebensumstände der Benachteiligten und Verlassenen der Gesellschaft einsetzten. Während ich mit meinen Schwestern im Alter von 13 Jahren diese Armen besuchte, konnte ich den Schmerz von kranken Menschen und Waisenkindern spüren. Seit damals, setzte ich diese Praxis über Jahre fort und langsam verschmolzen ihre Leiden in meinem Leben.
So begann ich mit meiner Schwester besonders für die diese Kinder zu arbeiten. Ich setzte diese Mission für 10 Jahre fort. Nachdem ich mein Studium der Politikwissenschaft abgeschlossen hatte, entschied ich mich, selbstständig dasselbe zu tun. Nun, das ist es, was ich jetzt tue, und ich sehe die Zufriedenheit, auf Ihren Gesichtern die bleibt. Und so kann ich in meinem Herzen und meiner Seele die Zufriedenheit spüren, während ich für sie arbeite.